Amaranth
In den letzten Jahren zog der Amarant seine Aufmerksamkeit auf sich. Deswegen will ich euch heute etwas darüber berichten.
Schon vor 3.000 Jahren verwendeten die Inkas und Azteken, die für ihre Gesundheit bekannt waren, die Samen und Blätter der Amaranth-Pflanze. Bis heute hat er sich durchgekämpft und ist nun ein Teil unserer Ernährung.
Der Amarant gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und somit nicht zu den Süßgräsern. Gennant wird es deshalb “Pseudogetreide”. Die Körner des Amarants sind kleiner als Senfkörner. Eine Pflanze enthält ca. 50.000 Körner. Derzeit wird der Amarant in Süd- und Mittelamerika, sowie in Europa angbeaut und zählt zu eine der ältesten Kulturpflanzen.
Nährstoffe
Aber was viele nicht wissen: Amaranth ist leicht verwetbar durch die einzigartige Zusammensetzung der Nähr- und Vitalstoffe. Dadurch ist es ein wertvolles Gewächs für ältere Menschen, Kinder und Sportler. Aber auch für diejenigen die das Klebereiweis – die Gluten nicht vertragen ist Amarant eine optimale Ausweichmöglichkeit – denn Amarant ist glutenfrei. Noch kommt kein herkömmliches Getreide an den Wert des Proteines im Amarant. Somit für Vegetarier und Veganer ein optimaler Eiweißlieferant.
Der Kohlenhydratanteil ist deutlich geringer als im Getreid und daher optimal für Menschen mit kohlenhydratarmer Ernährung geeignet. Amarant enthält Kohlenhydrate die leicht verwertbar sind, somit schnell in die Form von lang anhaltender Energie umgewandelt werden. Zugleich ist er Ballaststoffreich und gut für das Sättigungsgefühl und die Darmgesundheit.
Zusätzlich versorgt uns das Korn mit zwei essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann und Lecithin, das bei der Fettverdauung, sowei beim Aufbau des Gehirns und Nervengewebes wichtig ist. Nebenbei versorgt es uns noch mit Lysin für gesunde Haut und starke Knochen, sowie mit Magnesium, Calcium und Eisen.
Aber nicht nur seine Eigenschaften machen den Amaranth zu etwas ganz Besonderem. Sein feiner, nussiger Geschmack ist perfekt als Beilage zu Gemüsegerichten, als Bratling oder mit als sättigende Salatgrundlage. Er kann auf die verschiedenste Art und Weise eingesetzt werden.
Kurz gesagt: Amarant ist leicht verdaulich und glänzt mit seiner einzigartigen Zusammenstellung von Nährstoffen. Wenn ihr nun auch mal Lust auf Amaranth bekommen habt, dann probiert doch mal unser Bio Vollkorn Leinsamen Amaranthbrot oder das leichte Bio Vollkorn Amaranth Weckerl ohne Hefe.
Viel Spaß beim Probieren!
Alles Liebe,
eure Julia

